Stadtvilla III

Standort

Köln

Grösse

520 m²

LPH HOAI

LP 1-8

Status

Realisiert

Jahr

2024

Bauherr

Privat

Kosten – Funktion – Design

Das Wohnhaus aus dem Jahr 1933 war bereits zu dieser Zeit eine umstrittene Replik und bautechnisch teilweise mangelhaft errichtet worden.
Später diente es Kardinal Frings als Wohnsitz bevor es in den 80ern zum Bürohaus umgenutzt wurde.
Diese historische Bausubtanz einem zeitgemäßen Zustand nahezubringen, erfordert allergrößte Sorgfalt.


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Um dem Gebäude in seiner äußeren Erscheinung treu zu bleiben wurde ein dünnschichtiger Dämmputz von 4 cm aufgetragen, der nach denkmalpflegerischem Befund in seinen Oberflächen exakt dem Original entspricht
Äussere bauliche Ergänzungen, wie Außenanlagen, Fahrradständer, Garagen etc. wurden im Stil moderner Zutaten konzipiert.


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Behutsame Veränderung

Die zu erhaltenden einfachverglasten Originalfenster wurden zu fein detaillierten Kastenfenstern ertüchtigt und schaffen architektonisch, akustisch und wärmetechnisch hohen Wert.


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Modernes Innenleben

Der Denkmalschutz verbot die Entfernung des Fischgrätparketts, somit schied eine Fußbodenheizung zunächst aus.
Das Gebäude wurde dennoch für eine Wärmepumpe plus Gastherme ausgelegt.
Im Wohnbereich wird die Beheizung durch eigens entwickelte großflächige Keramikelemente an den Wänden ergänzt.In der offenen Küche, und als Kaminwand korrespondieren diese formal mit der stuckverzierten Architektur.


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alles aus einer Hand

Architektur, Innenarchitektur, Innenausbau sowie Außenanlagenplanung in der Umgebung des Gebäudes wurden bis ins Detail von uns geplant und realisiert.
Die Lichtplanung erfolgte in Kooperation mit  BEGA Leuchten.


 

Fotografien: Constantin Meyer, Köln.

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